Tanja Kirchhoff HORSEMANSHIP
Tanja Kirchhoff  HORSEMANSHIP

Wenn Trainingspferde zu mir kommen, erfüllt mich das oft mit besonderer Freude: Sie kennenzulernen, zu sehen, wie sie Vertrauen fassen und beinahe täglich Neues lernen – das ist schon etwas Besonderes. Im Folgenden stelle ich Ihnen einige Ponys vor.

Cowboy macht Ferien

Das ist Cowboy.  Er war für zehn Tage bei mir als Trainingspferd. Seine Besitzerin wollte Ferien machen und suchte einen Platz für ihn, damit er im Training bleibt.

Also hat Cowboy bei uns in Klappschau Ferien gemacht. Eine schöne Zeit war das!

 

Liebe Franzi, vielen Dank für dein Vertrauen! 

 

Es hat mir viel Freude gemacht und ich würde jederzeit wieder mit Cowboy arbeiten :-)

 

Gondor: Unterricht für ein Schulpony

Gondor war ein sehr hübscher, achtjähriger Lewitzer Wallach. Er wurde im April 2016 als Schulpferd für den Reitunterricht auf dem Lindenhof in Habernis gekauft. Leider war Gondor aber nicht einsetzbar. Ihm fehlten Balance und die nötige Muskulatur.

 

Natürlich – die Verantwortlichen auf dem Lindenhof haben sich täglich liebevoll um Gondor gekümmert. Er wurde longiert und geritten. Trotzdem besserte sich sein Zustand nicht. Ganz im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Gondor fing an, sich mit Bocksprüngen zu wehren. Nun wurde ein Physiotherapeut bestellt, der Gondor behandelte und für ihn einen Therapieplan erstellte. Für die nächsten Monate sollte er täglich 20 Minuten im Schritt und Trab longiert werden.

 

Nach fünf Monaten kotrollierte der Physiotherapeut seinen Zustand und erklärte ihn für beschwerdefrei. Gondor konnte nun langsam wieder auf das Reiten vorbereitet werden. So kam das Pony im Februar 2017 zu mir in die Ausbildung bzw. zur Korrektur.

Ich habe mir sechs Monate lang Zeit genommen. Sein Training bestand aus Freiarbeit, Arbeit mit dem Leitseil, Gewöhnung an das Bosal und den Sattel. Nach langer Vertrauensarbeit und ständigen Wiederholungen vieler Übungen in der Bodenarbeit bin ich ihn schließlich geritten.


Im August durfte  Gondor schon bei Ausritten mit seiner Pflegerin Svea im Gelände vorreiten. Im September übergab ich den Wallach dann an die Lindenhof-Familie und freute mich sehr darüber, dass er nun richtig dazu gehörte.

 

Die gute Vorbereitung auf das Reiten zahlte sich schließlich aus: Gondor hat nicht wieder versucht, seinen Reiter mit Bocksprüngen loszuwerden.

Vielen Dank lieber Gondor – es war eine tolle Erfahrung und ich konnte viel von Dir lernen.

Julia und Nino Lauscher, vielen Dank für Eurer Vertrauen!

 

 

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